«Ich habe nie gerne genäht»

Am Wochenende feiert Corinne Grüter das zehnjährige Jubiläum ihres Modeladens «Set & Sekt» in Basel. Mit der «Basler Zeitung» spricht sie über ihre Ausbildung und Schweizer Designer. (Artikel nicht online) Studiert hat Grüter am Institut für Mode-Design an der FHNW. «Ich selber finde die Schule gut, aber für mich endet die Ausbildung auf halber Strecke», meint Grüter. «Ich habe nicht gelernt, wie man einen Businessplan erstellt, die Finanzen regelt, Versicherungen abschliesst, wie man seine Waren verzollt.» Im Moment führt sie nur einen Schweizer Designer in ihrem Laden, das Schmucklabel Felix Doll aus Zürich. «Es ist nicht leicht, neben einer Konkurrenz mit Dries van Noten, Marni oder Acne Studios einen ebenbürtigen Schweizer Designer zu haben», meint Grüter.

Weitere Meldungen:

– Der «Tages-Anzeiger» kommentiert den Entscheid des Zürcher Gemeinderats zum Kongresszentrum: «Er ist so auf Wohnungen fixiert, dass er die wirtschaftliche Zukunft vernachlässigt.»

– Hochhäuser gegen Dorfidylle am Hardturm: «Wenn etwas das Projekt für ein Zürcher Fussballstadion noch zu Fall bringen kann, dann sind es jene städtebaulichen Gegensätze, die schon vor 65 Jahren in einem vielbeachteten Architektenstreit aufeinanderprallten», schreibt die «NZZ».

– Bern will günstiges Wohnen in der Lorraine: Das einstige «Luxusprojekt» am Berner Centralweg soll nun doch noch entschlackt werden. «Ob das gelingen wird, bleibt zweifelhaft», meint der «Bund».

– Die «24 heures» diskutiert die Zukunft des Kongresszentrums Beaulieu. «Die Stadt plant insbesondere die nördlichen Hallen wieder anzueignen.»

– «Ein Jahrhundertwerk für Liestal», titelt die «Basler Zeitung». Das für 2019 bis 2024 geplante Ausbauprojekt beschert dem Bahnhof eine Grossbaustelle.