Günstiges Wohnen vs. Eigentumsrecht

Die «NZZ» bringt heute ein Streitgespräch zur kommenden Abstimmung im Kanton Zürich über die Festlegung eines Mindestanteils preisgünstigen Wohnraums. CVP-Kantonsrat Philipp Kutter erklärt, warum Zonen für preisgünstigen Wohnraum für Gemeinden wichtig sind.

Die «NZZ» bringt heute ein Streitgespräch zur kommenden Abstimmung im Kanton Zürich über die Festlegung eines Mindestanteils preisgünstigen Wohnraums. CVP-Kantonsrat Philipp Kutter erklärt, warum Zonen für preisgünstigen Wohnraum für Gemeinden wichtig sind. FDP-Kantonsrätin Carmen Walker Späh lehnt sie dagegen als Übergriff auf das Eigentum ab. «Man verkennt die Marktmechanismen, wenn man glaubt, es sei für einen Privaten attraktiv, sich vom Kanton den Mietzins diktieren und von der Gemeinde die Belegung in den eigenen Häusern kontrollieren zu lassen», sagt sie im Interview. Philipp Kutter hält fest,die neue Regelung die Verdichtung mehrheitsfähiger mache: «Wir können Verdichtung damit sozial und gescheit abfedern», erklärt er gegenüber der «NZZ».

Weitere Meldungen:


– «Wir selber bauen unsere Stadt»: Die «Basler Zeitung» lässt im Zusammenhang mit der Zonenplanrevision, über die Ende September abgestimmt wird, eine Bröschüre von Lucius Burckhardt, Markus Kutter und Max Frisch aus dem Jahre 1953 aufleben. (Artikel noch nicht online)

– Die Berner Gemeinden geben Jahr für Jahr viel Geld für Schwimmbäder oder Eishallen aus, weil deren Betrieb stark defizitär ist. Dies schreckt nicht davor ab, neue Anlagen zu fordern, schreibt der «Bund».

– Ein Dutzend Anwohner blockieren mit Einsprachen die Totalsanierung des Berner Alterszentrums Spitalackerpark. Da die Mietverträge bereits gekündigt wurden, werden die Räumlichkeiten zwischengenutzt. Der «Bund» berichtet.

– In Berlin hat die Heimelektronikbranche ihre Neuheiten und Trends präsentiert. Im Zentrum der Aufmerksamkeit standen Smartwatches und Fitness-Armbänder, informiert der «Tages-Anzeiger».

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