Das Gaswerkareal in Bern Fotos: Nicole Hametner

Gaswerkareal Bern: Handelt der Gemeinderat intransparent?

Die Stadt müsse keine Verträge zwischen EWB und dem Bauunternehmer Losinger Marazzi übernehmen, sagt Stadtpräsident Alexander Tschäppät im «Bund».


Die Stadt müsse keine Verträge zwischen EWB und dem Bauunternehmer Losinger Marazzi übernehmen, sagt Stadtpräsident Alexander Tschäppät im «Bund». Am Samstag wurde publik, dass die vertraglich zugesicherten Rechte des Bauunternehmers Losinger Marazzi für das Berner Gaswerkareal sehr weit gehen. «Der Gegenwert umfasst schlicht alles, was sich auf der Industriebrache holen lässt», schrieb die «Berner Zeitung». Losinger Marazzi hat gemäss Vereinbarung das Recht, ein eingabefähiges Bauprojekt zu erarbeiten und die Investoren dafür zu bestimmen. Problematisch an dieser Vereinbarung ist, dass sie auch für die Stadt gelten soll, sofern diese ihr Vorkaufsrecht für das Areal wahrnimmt.

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– Der Plan für das grösste Solarkraftwerk der Schweiz am Walensee stösst bei Landschaftsschützern auf Widerstand, schreibt die «NZZ».

– Die Waadtländer Architekten wehren sich gegen die Behauptung der kantonalen Finanzkontrolle, dass der Architekturwettbewerb den Schulhausbau verteuert. «24heures» berichtet.

– Regierung mauert bei Felix-Platter-Spital: Die Genossenschaft setzt auf Umbau – doch die Stadt rückt ihre Studie über das Spital nicht heraus. Die «Basler Zeitung» berichtet.
 

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