Wiederholte Wohnstrukturen mit viel Aus- und Einsicht: A House for Essex. Fotos: Living Architecture

Ferienhaus für den guten Geschmack

Die Gasthäuser, die Alain de Botton in England von bekannten Architekten errichten lässt, sollen glücklich machen. Aber Bauen kostet hier nicht nur Geld, sondern auch Nerven, schreibt «Der Bund».

Die Gasthäuser, die der Schweizer Philosoph Alain de Botton in England von bekannten Architekten errichten lässt, sollen glücklich machen. Aber Bauen kostet hier nicht nur Geld, sondern auch Nerven, schreibt «Der Bund». Das nächste, geplant von Peter Zumthor, hätte im Dezember im Südwesten des Landes eröffnet werden sollen. Inzwischen gehen die Verantwortlichen von einer Einweihung 2018 aus. Wie sagte de Botton: «Es ist eine Freude, so zu arbeiten, weil diese Menschen oft kreative Genies sind. Und eine Qual, weil wir diese Genies an schrecklich langweilige Dinge erinnern müssen wie den Kostenplan oder Stauraum für die T-Shirts unserer Kunden.»

Weitere Meldungen:

– Koch-Areal: Jetzt pressiert es allen, schreibt der «Tages-Anzeiger». Nachdem die FDP ihre Initiative zum Verkauf des Koch-Areals eingereicht hat, treibt die Stadt ihr Projekt mit Elan voran. Und informiert auch die Öffentlichkeit.

– Der Kanton Bern hat keinen Platz für grosse Fabriken: Die Baulandreserven für die Ansiedlung von Grossunternehmen sind aufgebraucht, berichtet «Der Bund».

– Vor 40 Jahren bauten Burkhardt und Partner das Danzas-Haus am Bleicherweg 62 in Zürich. Jetzt muss die auffällige blaue Fassade in der Enge einer diskreten grauen weichen. Das Haus wird langweiliger, schreibt der «Tages-Anzeiger» (Artikel nicht online).

– Die Verschränkung der physischen mit der digitalen Welt birgt Gefahren: ETH-Professor Srdjan Capkun im «Tages-Anzeiger» über IT-Sicherheit, Wahlmanipulation und spionierende Apps.

– Die Universitätsbibliothek Freiburg der Basler Architekten Heinrich Degelo haben es als «irrste Universitätsbibliothek Deutschlands» die ARD-Satire-Sendung «Extra 3» geschafft und rangiert auf den Plätzen eins, zwei und drei, berichtet die «BaZ».

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