Die Sanierung öffnet den Blick auf See und Alpen. Fotos: Stadt Zürich

Ende gut – vorläufig

Auch wenn die Stadt Zürich nicht alles erhält, was sie sich gewünscht hat, ist die Sanierung von Tonhalle und Kongresshaus ein dringend nötiger Schritt. Es gibt aber noch mehr zu tun, kommentiert die «NZZ».

Am 5. Juni werden die Zürcherinnen und Zürcher nochmals abstimmen über die Zukunft ihres Ensembles aus Kongresshaus und Tonhalle. Diesmal geht es um den Erhalt der Baudenkmäler; sie sollen nun möglichst in ihren ursprünglichen Zustand zurückgeführt werden. Aber wieder ist ein Wermutstropfen im Spiel, das grössere Kongresszentrum, das die Stadt gerne hätte und das die Hochschulen dringend benötigen, bleibt ein Wunschtraum. Es sollte allerdings weiterhin auf der To-do-Liste der Stadt stehen, kommentiert die «NZZ».

Weitere Meldungen:

– Morger Partner Architekten aus Basel erhalten den Zuschlag für den Umbau der Münchner Traditionsimmobilie «Alte Akademie», schreibt die «BaZ». Platz 2 belegen Christ & Gantenbein Architekten. 

– Der Kanton St. Gallen soll ein neues, schlankeres Planungs- und Baugesetz mit beschleunigten Verfahren erhalten. Heute folgt im Rat noch die Schlussabstimmung, schreibt das «St. Galler Tagblatt».

– Drei renommierte Thurgauer Architekten halten einen Neubau des Kunstmuseums Thurgau an prominenter Lage für richtig. Skeptisch äussert sich der Präsident des Ingenieur- und Architektenvereins SIA, schreibt die «Thurgauer Zeitung».

– Das Portal Churwalden wird mit dem «Award für Marketing und Architektur» ausgezeichnet, berichtet das «Bündner Tagblatt» (Artikel online nicht verfügbar).

– Technologiekonzerne kämpfen mit sinkenden Preisen und immer härterer Konkurrenz. Ihr Heil suchen sie jetzt im Glamour der Modewelt, berichtet der «Tages-Anzeiger» (Artikel online nicht verfügbar).

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