Bern hat bisher nur Modelle einzelner Areale: Blick in die Ausstellung im Historischen Museum. Fotos: © Bernisches Historisches Museum, Bern. Foto Christine Moor

Ein Modell für Bern

Winterthur, Aarau oder Köniz verfügen über Gips- oder Holzmodelle, um ganzheitlich zu planen. Nicht so Bern. «Nun will das Architekturforum Abhilfe schaffen», schreibt der «Bund».

Winterthur, Aarau oder Köniz verfügen über Gips- oder Holzmodelle, um ganzheitlich zu planen. Nicht so Bern. «Nun will das Architekturforum Abhilfe schaffen», schreibt der «Bund». «Endlich diese Übersicht – ein Stadtmodell für Bern»: Unter diesem Motto findet im Historischen Museum nun eine Ausstellung des Architekturforums Bern statt. «Erst ein Stadtmodell macht räumliche Zusammenhänge begreifbar», sagt Jeanette Beck vom Architekturforum. «Der Nutzen ist unbestritten», meint auch Stadtpräsident Alexander Tschäppät gegenüber dem «Bund». «Es ist einfach eine Frage des Geldes und des verfügbaren Raums.» Ein Modell kostet laut dem «Bund» rund eine Million Franken. Ein Vorstoss von 2008 für den Bau eines Stadtmodells versandete, ein neuer soll nun erneut Druck machen. Tschäppät kann sich vorstellen, dass Sponsoren zumindest einen Teil der Kosten tragen könnten, so der «Bund». «Im Moment gibt es aber noch keine konkreten Planungen.»

Weitere Meldungen:

– «Wirtschaft weibelt für das Herzstück», titelt die «Basler Zeitung» und berichtet über die geplante Durchmesserlinie in Basel.

– In Renens öffnet dieser Tage eine neue Primarschule ihre Türen, schreibt die «24 heures». Gebaut hat es das Lausanner Büro Esposito Javet.

– Ein Fünftel der Fläche der Stadt Genf besteht aus öffentlichen Pärken. «Das kostet, wird aber wegen dem Klimawandel ein grosser Vorteil sein», schreibt der «Tages-Anzeiger».

– Vor 50 Jahren starb Le Corbusier. «Noch heute ringen wird mit dem Übermenschen aus dem Jura, der die strahlende Stadt der Zukunft plante», schreibt Stadtwanderer Benedikt Loderer im «Tages-Anzeiger».

– Schlieren testet partizipative Prozesse, um Quartiere zu beleben. Nun möchte der Stadtrat diese definitiv verankern, schreibt die «NZZ».

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