Drei Fehler

Die Salle Modulable ist tot. So zumindest lautet die gängige Einschätzung, nachdem der Luzerner Kantonsrat am letzten Montag den Projektierungs­kredit versenkt hat. Die «Luzerner Zeitung» (Artikel für Abonnenten zugänglich) macht das Scheitern an drei Fehlern fest: Fehler Nummer 1, die Kommunikation. Fehler Nummer 2, blindes Vertrauen. Und Fehler Nummer 3, zu hoch gepokert: Mit der Verknüpfung von Luzerner Theater und Salle Modulable etwa. Dem Luzerner Theater scheine die Absage an die Salle Modulable gar nicht ungelegen. Zumindest inhaltlich wisse man nun wieder klarer, was dessen künftige Rolle sein wird.

Weitere Meldungen:

– Wer nicht bereit ist, sich vertraglich zur Mehrwertabschöpfung nach Bundesgesetz zu verpflichten, bekommt seinen Boden nicht eingezont. Jedenfalls ist das die Linie von Glarus Süd in der zweiten Nutzungsplan-Auflage, schreibt die «Südostschweiz» (Artikel online nicht verfügbar).

– Ein Projekt von Degelo Architekten für den Bauherrn Swiss Immo Trust im Basler Gotthelf-Quartier stösst bei Anwohnern auf Opposition, schreibt die «BaZ».
 

– Mit «Big Data» das Spital von morgen planen: Die Hochschule für Life Sciences an der Fachhochschule Nordwestschweiz hilft Grossprojekten wie dem «Masterplan Inselspital» auf die Sprünge, schreibt die «Baz» (Artikel online nicht verfügbar).

– Helle, bunte, luftige Räume, komfortables Lernen und Unterrichten – der Neubau «Haus der Musik» der L2A Architekten in Interlaken wurde Am Samstag eingeweiht, berichtet die «BZ».

– Kurator Christian Jankowski ist mit sich und der Manifesta zufrieden. Ob das die Stadt auch ist, steht für ihn nicht an erster Stelle, sagt er im «Tages-Anzeiger». www.tagesanzeiger.ch/zuerich/stadt/ein-bisschen-wenig-rock-nroll/story/30384901