Die Leuchtfassade soll den beiden Clubs eine Heimat geben: Visualisierung des Hardturm-Stadions. Fotos: nightnurse images

«Drehscheibe im Stadtgefüge»

Der «Tages-Anzeiger» spricht mit den drei Architekten Michael Schneider, Andreas Sonderegger und Roger Boltshauser über den neuen Hardturm.

Der «Tages-Anzeiger» spricht mit den drei Architekten Michael Schneider, Andreas Sonderegger und Roger Boltshauser über den neuen Hardturm. «Wir trafen uns jede Woche einen halben Tag», sagt Schneider. Bis zu 30 Leute diskutierten miteinander. Das Stadion beschreiben die Architekten als «Drehscheibe im Stadtgefüge», die wirklich ins Quartier eingebunden sei. Vorbild waren Fussballarenen in England, deren geringe Höhe nicht herausragt. «In London steigen die Immobilienpreise sogar, wenn in der Nähe ein neues Stadion gebaut wird», so Schneider. Konstruiert ist das Gebäude industriell: vorgefertigter Beton, das Dach in Stahl, Glasbausteine. «Die Fassade nimmt Bezug auf die Geschichte des Quartiers», erklärt Sonderegger. Im Inneren aber soll es zum Hexenkessel werden.

«Einfaches Stadion vor grossen Türmen»: Analyse von Hochparterre-Redaktor Marcel Bächtiger

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