Graffiti während des Baus der Zürcher Europaallee. Artist: Stvan, 15 M; Foto: Gabriela Domeisen (streetartarchive.ch) Fotos: Gabriela Domeisen (streetartarchive.ch)

Die Stadt als Kulisse für das eigene Stück

«Der Moment, an dem man die Gesetze brechen will, verändert eine Stadt». Ein Essay über Graffiti von Constantin Seibt heute im «Tages-Anzeiger».

«Der Moment, an dem man die Gesetze brechen will, verändert eine Stadt». So beginnt Constantin Seibt seinen Essay über Graffiti im «Tages-Anzeiger». «Der Verbrecherblick gehört zu dem, was Graffiti-Sprayen so attraktiv macht. Es ist ein Blick, den auch Künstler und Unternehmer kennen: Alle, die das Gegebene nicht als gegeben nehmen, sondern als Gelegenheit. Die eine Stadt nicht als gebaut wahrnehmen, sondern als Kulisse für das eigene Stück.»

Weitere Meldungen:


– Vor zwei Jahren hat ein Feuer im Atelierbereich des Kulturzentrums grossen Schaden angerichtet. Nun wird das geschützte Gebäude für 16 Millionen Franken saniert. «Tages-Anzeiger» und «NZZ» berichten.

– Simon Otto ist Chef-Animator der Dreamworks-Produktion «How to Train Your Dragon 2». Die «NZZ» stellt ihn vor.

– Die Berner Stadtbildkommission legt ihr Veto gegen einen Umbau des SVP-Kantonalsekretariats im Berner Nordquartier ein. Die Partei vermutet politische Motive, weiss «Der Bund» (Artikel z.Zt. nicht online).

– Beim Konkurs der Davoser Stilli Park AG bleiben Fragen offen, schreibt die «Südostschweiz». Die Credit Suisse bezeichnet die Vorwürfe aus Sicht ihres Immobilienfonds als «unbegründet».

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Kommentare

BATMAN 23.07.2014 12:15
STREETART IST KEIN GRAFFITI!
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