Der Louvre-Lens von Sanaa Fotos: PD/Hisao Suzuki

Der Louvre-Lens von Sanaa

Der Pariser Louvre hat im nordfranzösischen Lens einen Ableger eröffnet.

Die «NZZ» hat den Bau des japanischen Architekturbüros Sanaa besucht: «Der Louvre-Lens besteht aus fünf Kuben mit teils verglasten, teils blinden Metallfassaden, die wie Bausteine zu einer Art Schlange gefügt sind: Je zwei Kuben berühren einander an einem Eck», beschreibt die Zeitung das Gebäude und hält fest, dass die 360 Meter lange Hauptfassade, «die immer wieder Haken zu schlagen scheint, auf einen Blick nicht lesbar» sei: «Ein Urteil über das Äussere des Baus wird man sich wohl erst bilden können, wenn Catherine Mosbachs Park, mit dem das Gebäude eine symbiotische Beziehung eingehen soll, zu grünen beginnt.» Innen überzeugt der Bau die «NZZ»: «Das Ganze ist puncto Materialwahl und Farbgebung von bestechender Schlichtheit, dabei aber durchdrungen von einem genuin japanischen Sinn für Benutzerfreundlichkeit und vom Bestreben, alles Museal-Einschüchternde zu vermeiden.»

Weitere Meldungen:

– «Allein Bahnbillette zu verteuern, ist der falsche Weg», sagt der Raum- und Verkehrsplaner Klaus Zweibrücken zu Expansion und Kostenexplosion bei den Verkehrswegen im «NZZ»-Interview.

– Die Siedlung Hintere Aumatt in Hinterkappelen (BE) ist ein Vorzeige- und Pionierprojekt des verdichteten Bauens, schreibt der «Bund» und stellt ein Buch über das Projekt vor.

– «Das grüne Dorf vor einer Weichenstellung»: Riehen wird sich in den kommenden Jahren damit beschäftigen, wie viele Häuser in der Gemeinde Platz haben, schreibt die «Basler Zeitung».


– «Wie liesse sich die Stadt Oberengadin entwickeln?», fragte ein Veranstaltung in Samedan. «Gemeinsam planen statt Angst haben», titelt die «Südostschweiz» im Bericht darüber.

close

Kommentare

BATMAN 17.12.2012 12:49
TOLL!
Kommentar schreiben