Das Ritual der Betonköpfe

Alle paar Jahre geben die Sozialpartner des Bausektors ein lamentables Bild ab, schreibt die «NZZ», erklärt, worum es beim aktuellen Streit geht und fragt: Weshalb gehört das öffentliche Konflikt-Theater zum Inventar dieser Branche?

Alle paar Jahre geben die Sozialpartner des Bausektors ein lamentables Bild ab, schreibt die «NZZ», erklärt, worum es beim aktuellen Streit geht und fragt: Weshalb gehört das öffentliche Konflikt-Theater zum Inventar dieser Branche? Der Erfolg hat den Gewerkschaften bisher recht gegeben, zitiert die «NZZ» Unia-Bauchef Nico Lutz. Die Branche habe einen der besten Gesamtarbeitsverträge, und diesen habe man sich erkämpfen müssen. «Der Baumeisterverband ist derweil geprägt durch das Miteinander einiger Grossfirmen (die sich eher gemässigt geben) und vieler kleinerer Betriebe – die meist tiefe Margen haben und ein hartes Auftreten des Verbands fordern» meint die «NZZ» und schliesst: «Wenn es so läuft wie fast immer, werden sich die Parteien aber am Ende zusammenraufen.»

Weitere Meldungen:


– Wie lässt sich zwei Jahrzehnte nach der Gründung einer Firma die Agilität von einst wiederherstellen? Die «NZZ» zeigt wie es der Taschenhersteller Freitag macht. 

– Realität und Mythos: Das Schweizerische Architekturmuseum in Basel zeigt schweizerische Baukunst im Film. Die «NZZ» berichtet.

– Roche entschädigt Anwohner: Wegen der Dauerbaustelle auf dem Roche-Areal in Basel gibt es für die Nachbarn Lärmschutzfenster und Mietzinsreduktionen. Die «Basler Zeitung» berichtet. (Der Artikel ist online nicht verfügbar)

– Um dem neuen eidgenössischen Raumplanungsgesetz zu entsprechen, zont die Waadtländer Gemeinde Valbroye 80'000 Quadratmeter Bauland aus. «24heures» berichtet.

– Die Zone Blécherette im Norden Lausannes wird in den kommenden Jahren grosse bauliche Veränderungen erfahren. «24heures» stellt die Entwicklung vor.

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