Das Alpine Museum soll ein Bundesmuseum werden

Die Politik soll den Bund «zwingen», das Alpine Museum zu retten, schreibt der «Bund» heute. Im Kampf um das Museum stehe eine Anerkennung als Bundesmuseum im Vordergrund.

Die Politik soll den Bund «zwingen», das Alpine Museum zu retten, schreibt der «Bund» heute. Im Kampf um das Museum stehe eine Anerkennung als Bundesmuseum im Vordergrund. Der Stiftungsrat nehme die Eidgenossenschaft ins Visier. «Wir müssen den Bund als Mitstifter wieder in die Pflicht nehmen», sagt Präsident Paul Messerli gegenüber dem «Bund». Die Eidgenossenschaft habe bei der Gründung des Museums im Jahre 1933 Statuten mit verabschiedet, welche die Führung eines landeskundlichen Museums über den Alpenraum mit einer Sammlung sowie einer entsprechenden Vermittlungstätigkeit beinhalten. Mit der vom Bund beabsichtigten Reduktion der finanziellen Mittel sei der Stiftungszweck kaum zu erfüllen, sagt Messerli. Im Vordergrund stehe für den Stiftungsrat der politische Weg, der mit einer Rettungskampagne angefeuert werden soll. Ob das Museum die Voraussetzungen für den Status eines Nationalmuseums erfüllt, mochte man am Dienstag beim Bundesamt für Kultur nicht sagen. «Das ist nicht eine verwaltungstechnische, sondern eine politische Frage», zitiert der «Bund» BAK-Sprecher Daniel Menna.

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– Der Zürcher Stadtrat Filippo Leutenegger hat nach dem Sechseläutenplatz den Münsterhof mit Sonnenschutz bestückt. «Tages-Anzeiger» und «NZZ» berichten.

– Die Lausanne-Echallens-Bercher-Bahn (LED) bekommt einen neuen Tunnel. Die Bauarbeiten beim Bahnhof Lausanne dauern drei Jahre. «24heures berichtet».

– Bald werde sich aber jeder sein Essen individuell mit dem 3-D-Drucker ausdrucken können, sagt der Berner Forscher Thomas Brunner im «Bund».

– Der Gebäudepark in den beiden Basel bleibt eine Baustelle, schreibt die «Basler Zeitung»: Die energetische Sanierungsrate sei weiterhin unter den angepeilten zwei Prozent. (Artikel online nicht verfügbar)

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