Visualisierung des Bundes-Asylzentrums, welches das Architekturbüro «NRS in situ» entworfen hat. Fotos: PD

Bundes-Asylzentrum bewilligt

Die Bausektion des Zürcher Stadtrats bewilligt die Pläne für ein Bundes-Asylzentrum in Zürich-West. «Allerdings muss die Fassade überarbeitet werden, damit es ins teure Quartier passt», schreibt die «NZZ».

Die Bausektion des Zürcher Stadtrats bewilligt die Pläne für ein Bundes-Asylzentrum in Zürich-West. «Allerdings muss die Fassade überarbeitet werden, damit es ins teure Quartier passt», schreibt die «NZZ». Das Projekt stammt vom Architekturbüro «NRS in situ», das auf temporäre Bauten spezialisiert ist und das unter anderem auch die temporären Asylunterkünfte für die Stadt Zürich gebaut hat. Primär geht es darum, dass der Bau «weniger farbig, dafür zweckmässiger gestaltet» sein soll, wie es beim städtischen Hochbaudepartement auf Anfrage der «NZZ» heisst. Möglich ist laut der Baubewilligung «eine ansprechend gestaltete, unaufgeregte Holzfassade». Voraussichtlich im Herbst 2017 stimmt das Volk an der Urne über das Projekt ab, der Baubeginn ist auf 2018 angesetzt. «Die Wahrscheinlichkeit, dass Rekurse eingehen werden, ist angesichts des heftigen Widerstands im Quartier relativ hoch», mahnt jedoch die «NZZ».

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– «Die kriselnde Architekturhochburg Barcelona entdeckt die Ausstrahlung fast unsichtbarer Bauten», meint die «NZZ» und stellt einen Jachtklub und einen Informationspavillon vor.

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