Auf dem Basler Schoren-Areal entsteht ein neues Quartier. Fotos: Visualisierung Burckhardt + Partner

Basels dichte Familienstadt

Auf dem Basler Schorenareal entsteht ein neues Quartier. Gestern zog die Bauverwaltung eine erste Bilanz. Die «Basler Zeitung» war mit dabei.

Das rund 35 000 Quadratmeter grosse Areal gehörte der Novartis und wurde nach und nach verkauft und überbaut. So sind in einem Baufeld 43 Reihenhäuser und zwei Mehrfamilienhäuser mit 22 Wohnungen entstanden. Momentan wohnen rund 170 Leute in der Schorenstadt. Bis 2018 werden noch zwei Genossenschaftsblöcke mit 97 Wohnungen entstehen. Wie Martin Huber von der Wohngenossenschaft Nordwestschweiz gegenüber der «Basler Zeitung» ausführt, soll zwischen den bereits bezogenen Gebäuden und den Genossenschaftsbauten ein Quartierplatz entstehen, damit ein Austausch stattfinden kann. «Wir wollen kein abgeschottetes Areal», sagte er. «Baugenossenschaften sind aus ihrem Dornröschchenschlaf aufgewacht», sagte Martin Sandter, Leiter des Baselstädtischen Planungsamt. Dies komme dem Kanton entgegen, da man günstiges Wohnen fördern wolle und dies mit den nicht gewinnorientierten Genossenschaften gut funktioniere. So gebe der Kanton primär Grundstücke an Wohnbaugenossenschaften ab. Ab Herbst sind auf dem Schoren-Areal zwei neue  Hochhäusern mit 137 Wohnungen bezugsbereit, erstellt und vermietet vom Immobilienfonds der Credit Suisse.

Weitere Meldungen:


– «Bettenhaus verursacht Stellenstopp»: Das Stadtzürcher Triemlispital kämpft mit den Schattenseiten des Neubaus. Die «NZZ» informiert.

– Mehrere Unternehmer der Region realisieren in Disentis im Einvernehmen mit der Gemeinde ein grosses Alterswohnprojekt. Die «Südostschweiz» berichtet.

– Die Firma Resag verarbeitet 50 000 Tonnen Abfall der Bauindustrie und verwandelt 90 Prozent davon in neue «Wertstoffe». Der «Bund» berichtet.

close

Kommentare

Kommentar schreiben