Das Hauptgebäude des Felix-Platter-Spitals bleibt bestehen. Fotos: www.wohnen-mehr.ch

Basel sagt Ja zu «Wohnen & Mehr»

Der Basler Grossrat sprach sich gestern praktisch einstimmig für die Neuentwicklung des Felix-Platter-Areals aus. Damit ist der Weg frei für die Pläne der Baugenossenschaft «Wohnen & Mehr».

Die Baugenossenschaft «Wohnen & Mehr», zu der 25 Genossenschaften zählen, will das Felix-Platter-Areal in Basel neu entwickeln. Auf dem 53 000 ­Quadratmeter grossen Gelände sollen 500 bis 600 Wohnungen entstehen. Gestern sprach sich das Basler Parlament praktisch einstimmig für die Pläne aus, berichtet die «Basler Zeitung». «Das ist seit Jahrzehnten das erste genossenschaftliche Grossprojekt, das realisiert werden kann», sagte der SP-Grossrat René Brigger, der «Wohnen & Mehr» aus der Taufe gehoben hat. «Allerdings kann frühestens im Jahr 2019 neu gebaut werden, da das Spital erst im Jahr 2018 vom heutigen Standort in den Neubau umziehen kann», so die Zeitung. Der Hauptbau aus den 1960er-Jahren bleibt bestehen, die Nebengebäude werden durch Neubauten ersetzt. Der Mindestwohnanteil liegt bei 80 Prozent, die Anzahl Parkplätze pro Wohnung bei niedrigen 0,4.

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– «Grosses Überangebot an Mietwohnungen im Engadin», titelt die «Südostschweiz». Gründe dafür seien die Zweitwohnungsinitiative, die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, die Tourismuskrise und der Bauboom der letzten Jahre.

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