Die Fotografen Jojakim Cortis und Adrian Sonderegger haben Co-Working wörtlich genommen. Fotos: Cortis/Sonderegger & Nicolas Vermot Petit-Outhenin

Tisch, Ideen und Wissen teilen

Die Sharing-Economy krempelt auch den Arbeitsplatz um, zumindest den der Wissensarbeiter. 
Beim Co-Working etwa teilten nicht nur Freelancer sondern auch immer mehr klassische Angestellte Raum, Tisch, Ideen und Wissen.

Die Sharing-Economy krempelt auch den Arbeitsplatz um, zumindest den der Wissensarbeiter. 
Beim Co-Working teilen aber nicht nur Freelancer sondern auch immer mehr klassische Angestellte Raum, Tisch, Ideen und Wissen. Denn wenn die Mitarbeiter selbst bestimmen können, wo und wann sie arbeiten wollen, steigt ihre Produktivität und Zufriedenheit und sie erweitern beim Co-Working gerade auch noch ihr Netzwerk – was auch für den Arbeitgeber interessant ist. Und wer gar nicht aus dem Haus will und sein Homeoffice zu einem Co-Working-Space machen will, kann sich der schwedischen Hoffice-Bewegung auf Facebook anhängen. Hoffice heisst, Co-Working in der eigenen Wohnung. Die Journalistin Nadja Dilger hat für die Zeit ihren Selbstversuch protokolliert.Homeoffice, Hoffice und Co-Working haben aber auch eine raumplanerische Dimension. Denn wer nicht mehr jeden Tag ist Büro fährt, entlastet den Pendlerverkehr. Eine Studie von SBB und Swisscom etwa hat errechnet, dass, wenn alle Bahn-Pendler der Schweiz, die flexibel arbeiten können und wollen, nur schon zwei Fahrten pro Woche ausserhalb der Hauptverkehrszeit zurücklegen würden, die Anzahl Reisende während den Stosszeiten um rund sieben Prozent sinken würde. Den morgendlichen Pendlerverkehr von Zürich beispielsweise visualisiert dieses Video eindrücklich.Die Plattform «Chance Raumplanung» hat ein Werkstattgespräch zum Thema organisiert. Unter dem Titel «Multilokale Lebensweise – Chance oder Risiko für die Raumplanung?» diskutieren Fachleute am Nachmittag des 19. Mai in Bern-Brünnen etwa die Wechselwirkungen zwischen dem multilokalen Lebensstil und der Raum- und Verkehrsentwicklung.Mehr zu Co-Working und Mobil-fexiblem-Arbeiten? Lesen Sie eine Erkundungstour mit Selbstversuch in der Sharing-Sonderausgabe von Hochparterre....
Tisch, Ideen und Wissen teilen

Die Sharing-Economy krempelt auch den Arbeitsplatz um, zumindest den der Wissensarbeiter. 
Beim Co-Working etwa teilten nicht nur Freelancer sondern auch immer mehr klassische Angestellte Raum, Tisch, Ideen und Wissen.

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