Kumbh Mela - alle zwölf Jahre entsteht eine Stadt für 80 Millionen Menschen im indischen Allahabad.

Flüchtiges Zuhause

Geflüchtete unterbringen, vom Bundesasylzentrum über Transitheime bis zu späteren, festen Wohnungen: Eine Ausstellung und eine Reihe von Vorträgen in Basel greifen das aktuelle Thema auf.

Geflüchtete unterbringen: Ist die Schweiz darauf vorbereitet? Wie werden Bundesasylzentren geplant? Wie richten die Kantone Transitzentren ein? Und wie sorgen wir nach der Notunterkunft für günstige, bleibende Wohnungen für die Geflüchteten? 

Hochparterre wird in der kommenden Ausgabe darüber berichten (erscheint am 3. Mai). In Basel ist im Schauraum-b dazu jetzt schon eine kleine Ausstellung zu sehen und vor allem bietet eine Reihe von 11 Vorträgen vielfältige Inputs. Christian Blaser, Architekt, Geschäftsführer von Blaser Architekten sowie Erfinder, Kurator und Betreiber des Schauraum-b, hat diese Anlässe organisiert.

Heute Mittwochabend, 20. April, 18 Uhr, spricht im Schauraum-b zum Beispiel der Architekt Kay Strasser zum Thema «From emergency to architecture - Architektur über die Not hinweg». Am 11. Mai geht es im Vortrag von Pascal Schwarz, Stv. Chef Stabsbereich Bundeszentren, um die Planung und den Bau von Bundesasylzentren - das Zürcher Baugesuch dazu wurde neulich eingereicht. Später kommt in einem Vortrag zudem zur Sprache, wie der Kanton Basel-Stadt auf die Herausforderung reagiert. Am 30. Mai ist der indische Architekt und Stadtplaner Rahul Mehrotra zu hören, der über die Kumbh Mela als «ephemeral mega city» spricht. Bei diesem Fest im indischen Allahabad kommen alle zwölf Jahre 80 Millionen Menschen zusammen. Der Kumbh Mela ist auch die laufende Ausstellung im Schauraum-b gewidmet.

Weitere Informationen:  www.schauraum-b.ch

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