Immo-Monitoring Wüest&Partner, Ausgabe 1/2015

Der Entwicklungsatlas

Letzte Woche erschien das Immo-Monitoring 1/2015 von Wüest&Partner. Die Immobilienpreise dürften nächstes Jahr nur noch leicht steigen, sagt die Firma. Diese dämpfende Nachricht kombiniert Wüest&Partner mit der Präsentation eines «Entwicklungsatlas».

Letzten Donnerstag erschien das Immo-Monitoring 1/2015 von Wüest&Partner. Die wichtigsten Aussagen, kurz zusammengefasst: Mietwohnungen bleiben gefragt, während sich bei Eigentumswohnungen «deutliche Anzeichen einer Marktsättigung zeigten» - anders gesagt, es hat nun zu viele auf dem Markt. Die Mietpreise für Büros dürften sinken und die Mietvertragsdauer bei Geschäftsliegenschaften werde immer kürzer. Die Immobilienpreise werden insgesamt nur noch leicht steigen – kein Vergleich mit den preisgetriebenen letzten Jahren. Vielleicht ist das auch eine gute Nachricht: Die Immobilienwirtschaft muss wohl oder über etwas herunterkommen von einem teils realitätsfernen Hype, der die Preise etwa für Stockwerkeigentum an guten Lagen in fragwürdige Höhen trieb. Diese dämpfenden Nachrichten kombinierten Wüest&Partner an der Vernissage des Immomonitorings gekonnt mit der Lancierung einer neuen Dienstleistung, des Entwicklungsatlas. Er ist eine Weiterentwicklung der Brachenbank, die rund 350 ehemalige Industrieareale listete und unter anderem mit Hochparterres Mitarbeit entstand. Der Entwicklungsatlas umfasst laut Wüest&Partner zurzeit 704 Areale, die grösser als eine Hektare sind (Stand September 2014). Nebst Industriebrachen verzeichnet er auch Quartierentwicklungen, bestehende Liegenschaften mit Umnutzungsmöglichkeiten, Bahn- und Militärareale, die schon jetzt oder in absehbarer Zeit zur Umwandlung zur Verfügung stehen sowie grosse Baulandreserven. Die verzeichneten Grundstücksflächen umfassen 5626 Hektaren, etwas mehr als die Siedlungsfläche der Stadt Zürich (5445 Hektaren)....
Der Entwicklungsatlas

Letzte Woche erschien das Immo-Monitoring 1/2015 von Wüest&Partner. Die Immobilienpreise dürften nächstes Jahr nur noch leicht steigen, sagt die Firma. Diese dämpfende Nachricht kombiniert Wüest&Partner mit der Präsentation eines «Entwicklungsatlas».

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