Modellfoto zum Gestaltungsplan Tannenstrasse in Embrach. Verfasserinnen: Büchi Lehner Architektinnen und Bettina Weber, Planwerkstadt.

Bauen zwischen Stadt und Land

Verdichten heisst am Ende mehr ausnützen und bauen, zuerst aber umsichtig planen. Anhand von Beispielen aus Luzern Süd und Embrach diskutieren am Donnerstag Planerinnen und Architektinnen über Aufgaben und Instrumente zur Weiterentwicklung der Agglomeration.

Verdichten heisst am Ende mehr ausnützen und bauen, zuerst aber umsichtig planen. Bestehende Zonenpläne lassen häufig wenig Spielraum für dynamische Lösungen. Darum entwickelten Planerinnen und Gemeinden für Luzern Süd über drei Jahre einen Masterplan. Auf dem Areal Tannenstrasse im zürcherischen Embrach entsteht dank eines Gestaltungsplans ein breites Wohnangebot statt konventioneller Einfamilienhäuser.
Was leisten die beiden Projekte zur Weiterentwicklung der Agglomeration? Wie wählten Planerinnen und Architektinnen das richtige Planungsinstrument und wie wendeten sie es an? Darüber ist am Donnerstag im Architekturforum Zürich in der Reihe Praxisgespräche des Netzwerks Frau und SIA mehr zu erfahren. Der Abend bietet Projektpräsentationen und eine Diskussion mit der Immobilieninvestorin Claudia Siegle (Mobimo), den Architektinnen Susanne Büchi und Patricia Lehner (Büchi Lehner Architektinnen) sowie den Planerinnen Bettina Weber (Planwerkstadt) und Anne Brandl (Professorin für Raumentwicklung Universität Liechtenstein). 

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