Navid Tschopp hat mit seiner Arbeit ‹Renaissance / Résistance› auf der Fassade des ‹Nagelhauses› in Zürich West den ersten Prix Visarte gewonnen. Fotos: Isabel Truniger

Prix Visarte zum Zweiten

Der Berufsverband visuelle Künste schreibt den Prix Visarte zum zweiten Mal aus. Eingereicht werden können Kunst-und-Bau-Projekte sowie Kunstwerke im öffentlichen Raum, die zwischen Anfang 2015 und Ende 2016 entstanden sind. Neu wird zusätzlich der Prix Visarte Historique verliehen.

2015 hat visarte.schweiz zum ersten Mal ihren Prix Visarte verliehen, den Preis für Kunst und Bau sowie Kunst im öffentlichen Raum. Über 140 Werke haben Künstlerinnen und Künstler eingereicht. Mit dem mit 15 000 Franken dotierten Hauptpreis wurde die Arbeit ‹Renaissance / Résistance› des Künstlers Navid Tschopp auf der Fassade des ‹Nagelhauses› in Zürich West ausgezeichnet.
Nun schreibt der Berufsverband visuelle Künste den Preis zum zweiten Mal aus. Eingereicht werden können Projekte, die zwischen dem 1.1.2015 und dem 31.12.2016 entstanden sind und einen Schweizbezug aufweisen. Neu wird zusätzlich der Prix Visarte Historique verliehen. Damit sollen ältere Werke ausgezeichnet werden – dieses Jahr ist es Kunst, die im Zeitraum zwischen dem 1.1.2000 und dem 31.12.2009 entstanden ist. Die Jury bilden dieses Jahr: Katya Garcia-Antón (Kuratorin, Oslo), Gabrielle Hächler (Architektin), Etienne Lullin (Galerist), Claudia Müller (Künstlerin), Josef Felix Müller (Künstler). Den Vorsitz hat Christoph Doswald (Kurator), Mitglied des Zentralvorstands von visarte.schweiz und dort zuständig für das Ressort Kunst und Bau / Kunst im öffentlichen Raum. Eingabeschluss ist der 24. April 2017.

close

Kommentare

Kommentar schreiben