Frontispiz von Marc-Antoine Laugiers ‹Essai sur l'architecture› (1755) mit einer Darstellung der Vitruavianischen Urhütte von Charles Eisen.

Hüttenzauber an der Manifesta

Die Hütte ist ein ergiebiges Thema, um nachzudenken über Tradition und Fortschritt, Einfachheit und Luxus, Low- und HighTech, Natur und Kultur, Lokales und Globales. Kommenden Samstag von 16 bis 18 Uhr inszenieren Hüttenwarte, Schriftsteller, Architekten und Künstler einen Stammtisch im Pavillon of Reflections der Kunstbiennale Manifesta 11 in Zürich.


Architektonischer Gründungsmythos, kollektiver Sehnsuchtsort, bergsportliche Überlebenshoffnung. Die Hütte ist ein ergiebiges Thema, um über grosse Dinge nachzudenken – wie Tradition und Fortschritt, Einfachheit und Luxus, Low- und HighTech, Natur und Kultur, Lokales und Globales. Am letzten Tag der ‹Manifesta 11› – der aktuell in Zürich abgehaltenen europäischen Wanderbiennale für Kunst – widmen sich die ‹Engadin Art Talks› zwei Stunden dem Hüttenzauber. An einem fiktiven Stammtisch inszenieren Philip Ursprung (ETH-Professor Architekturgeschichte) und Finn Canonica (Chefredaktor Tagesanzeiger Magazin) ein Gespräch mit Gästen, die kommen und gehen: die Künstler Mirko Baselgia, Hans Danuser und Zilla Leutenegger, die Architekten Andreas Fuhrimann, Gabrielle Hächler und Daniel Ladner, Hochparterre-Redaktor und Bergfreund Palle Petersen, Ex-Snowboardprofi und Hüttenwartin Martina Tscharner, Silberschmiedin und Bodenökologin Nina von Albertini.

‹Hüttenzauber›

– Zeit: Samstag 18. Juni 2016, von 16 bis 18 Uhr

– Ort: Pavillon of Reflections, Manifesta 11, Zürich

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