Der «goldene Schemel» – künftige Auszeichnung für gute Baukultur in den Kantonen St.Gallen und Appenzell-Innerrhoden

Goldener Schemel für Baukultur

Der Heimatschutz St.Gallen/Appenzell-Innerrhoden hat mit dem «goldenen Schemel» einen neuen Preis geschaffen, mit dem er künftig Baukultur auszeichnen wird.

Möglich wird dies durch ein Legat der in Gründung begriffenen, privaten Karl-Zünd-Stiftung. Der «goldene Schemel» wurde von der Fotografin und Künstlerin Katalin Deér entworfen und wird in der Kunstgiesserei im St.Galler Sitterwerk hergestellt. Er ist nur so gross wie eine Schuhschachtel aber aus solider Bronze. Anfang Dezember will die Jury den Preis erstmals vergeben. Bewerben kann man sich dafür nicht, aber die Heimatschutzsektion nimmt Hinweise entgegen. Die Jury besteht aus der Sektionspräsidentin Kathrin Hilber, der Widnauer Gemeindepräsidentin Christa Koeppel, dem im Rheintal tätigen Architekten Carlos Martinez, der Appenzeller Kulturvermittlerin Agathe Nisple, Peter Röllin, Kultur- und Kunstwissenschaftler, Rapperswil und Natalia Bezzola, Geschäftsführerin des Heimatschutz SG/AI.

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