Am 12. Mai 2027 soll die Landesausstellung X-27 auf dem Flugplatz Dübendorf eröffnet werden. Auf dem Weg dorthin wird jedes Jahr am 12. Mai ein «Rendez-vous» veranstaltet: Ein Austausch zwischen Machern, Mitdenkern und Medien über den Stand des Projektes. So am Freitagmorgen zum ersten Mal. Die Themenfelder von X-27 heissen: Ich X Du, Schweiz X Welt, real X virtuell, Wachstum X Werte, Land X Stadt, alt X jung. «X» steht für einen Ort, einen Zeitpunkt und tausend Begegnungen. Die Initianten glauben an den Charme der direkten Begegnung in Zeiten digitaler Vielfalt. Der Ort, den sie sich ausgesucht haben, ist der Flugplatz Dübendorf bei Zürich. Die Fläche sei so gross, dass gleichzeitig verschiedene Nutzungen möglich sind: Innovationspark, Flugbetrieb und Landesausstellung kämen aneinander vorbei. Das Projekt soll von allen Kantonen und dem Bund gemeinsam getragen werden. Die Initianten leisten ihre Vorarbeit ehrenamtlich. Am 12. Juni startet ein Crowdfunding zur weiteren Finanzierung der Vorarbeiten zum Grossprojekt X-27. Hinter dem Verein X-27 stehen Macherinnen und Macher aus den Bereichen Kultur, Kommunikation und Architektur. Darunter Veteranen der Expo.02 wie Marina Villa oder Sergio Cavero. Präsident des Vereins ist Ausstellungsmacher Peter Sauter. Mit von der Partie ist auch Johannes Eisenhut, der Geschäftsführer von Senn Developement aus St.Gallen. Sein Motiv: «Ich bin dabei, weil jede Generation der Schweiz – jeweils aus ganz unterschiedlichen Gründen – eine Landesausstellung braucht und ich an den Standort Flugplatz Dübendorf glaube.»Vielerorts statt an einemIn Konkurrenz zu Xaver-27 steht die Idee, die Corine Mauch, Zürichs Stadtpräsidentin lanciert hat. Sie will die Expo auf die zehn grosse Städte zwischen St.Gallen und Genf verteilen. Ihre Präsidentenkollegen sind neugierig und mit im Boot. Sie haben Juri Steiner, der seinerzeit die schwimmende Art...