Heute Abend öffnet der ‹Affspace› in der Berner Münstergasse seine Türen.

‹Affspace› in Bern

In der Berner Münstergasse öffnet heute Abend der ‹Affspace›. Zu Gast im Offspace für Architektur sind Besetzerinnen des Belgrader Kinos Zvezda.


Einst nannten Berner Steinmetze den unbehauenen Stein «Aff» und sich selbst als «Affen Gottes». Laut Paula Sansano und Nicola Schneller, schliesst sich damit ein Kreis, denn heute um 18 Uhr eröffnen sie im Berner Zunfthaus der Affen den ‹Affspace› als Offspace für Architektur. Das Ziel: die interdisziplinäre Auseinandersetzung mit Architektur, Stadtentwicklung und themenverwandten Inhalten. Natürlich experimentell in Formaten und Ideen und an den Schnittstellen zu Kunst, Design und Film. Natürlich als Bestandteil einer soziopolitischen Diskussion, als demokratischer Diskurs. Los geht's mit einer Begegnung zwischen Berner Altstadt und Belgrad: Die Besetzerinnen des Kinos Zvezda besuchen den Affspace und diskutieren «über die Spannung zwischen Kommerz und Kultur im historischen Stadtzentrum hier und dort».

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