Preisgekrönt: Vera Rogglis Bachelorarbeit von 2014 in der Kategorie Modedesign. Fotos: zVg

Vom BAK gekürt: die Designpreise

Viele Bekannte unter den 13 Gewinnerinnen und Gewinnern des diesjährigen Wettbewerbs für Design: das zeigt der Blick auf die Liste des BAK.

Viele Bekannte unter den 13 Gewinnerinnen und Gewinnern des diesjährigen Wettbewerbs für Design: das zeigt der Blick auf die Liste, die das BAK heute bekannt gibt. Die Prämierten erhalten einen Geldbetrag von je 25‘000 Franken. Gefeiert werden sie morgen an der Vernissage der Ausstellung – zusammen mit den bereits verkündeten Grand Prix Design an die Textildesignerin Claudia Caviezel, den Möbeldesigner Hans Eichenberger und den Grafiker Ralph Schraivogel.

Vergeben durfte die Jury dieses Jahr nur 13 Preise, Grund dafür seien die «ausserordentlichen finanziellen Anforderungen», wie der Präsident der Eidgenössischen Designkommission, Lionel Bovier, bekannt gab. Die Jury setzte auf sichere Werte wie auf die 2015 mit dem Design Preis Schweiz ausgezeichnete Szenografie Krönlihalle oder die Schuhkollektion Velt, die 2013 den BAK-Preis bekam und neben Christsophe Gubéran das Produktdesign vertritt. Erneut dabei der mehrfach ausgezeichnete Modedesigner Julian Zigerli, der neben der 2014 mit dem Berner Design Preis ausgezeichneten Vera Roggli und der Newcomerin Lucie Guiragossian, die an der HEAD studierte, das Modedesign vertritt. Mit vier Preisträgern schwingt die Fotografie oben aus und hält Entdeckungen bereit. Auch in der Grafik werden mit zwei der drei Preisträger Jahrgänge ab 1990 ausgezeichnet – was den Stellenwert des Preises in diesen beiden Sparten als Nachwuchspreis erneut bestätigt.

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