«Pocket Universe» lautet das Motto des zweiten Zürcher 25hours-Hotels an der Ecke Langstrasse/Lagerstrasse, inspiriert von einem Albumtitel der Band Yello aus dem Jahr 1997. Unter diesem Leitmotiv versteht sich das Haus als kleines Universum mitten im Kreis 4 und kokettiert mit seinem Standort. Anders als das erste Haus der deutschen Hotelkette an der Pfingstweidstrasse 102 in Zürich West, das Alfredo Häberli vom Türgriff über das Bett bis zum Zahnputzbecher eingerichtet hatte, zeichnet hier der deutsche Designer Werner Aisslinger verantwortlich, getreu dem Claim «Kennst du eins, kennst du keins». Acht Hotels in fünf europäischen Städten gibt es bereits, jedes für den jeweiligen Standort massgeschneidert, in Wien eine Zirkuswelt, Hafenfeeling in Hamburg und Grossstadtdschungel in Berlin. Das zweite Zürcher Haus der Hotelgruppe markiert den Abschluss der Europaallee – ein Bau des Zürcher Architekturbüros E2A. Überall im Hotel finden sich Möbel und Accessoires, die auf Aisslinger-Entwürfen basieren oder wie die Sofas im Lounge-Bereich in Zusammenarbeit mit de Sede eigens für das Hotel an der Langstrasse entworfen wurden. 170 Zimmer in fünf Kategorien verteilen sich von der ersten bis in die siebte Etage, gestaltet nach den Themen «Red Light», «Bel Etage» oder «Penthouse». Lokale Designer finden aber auch hier Platz: In den Zimmern gibt es Tapeten der Fotografin und Designerin Nadja Stäubli mit den dazu passenden Teppiche ihres Labels «Schönstaub». Und in der Lobby gibt es einen markanten Freitag-Taschenbaum, Schliessfächern ähnlich, in denen Stammgäste persönliche Gegenstände bis zum nächsten Aufenthalt zwischenlagern können. Das Erdgeschoss soll zum Wohnzimmer des Kreis 4 werden, mit der Cinchona-Bar und dem orientalischen Restaurant Neni, ebenfalls eine 25hours-Idee, die sich in leichter Variation in allen Hotels findet.Eine ortspezifische Erf...