Mit dem Lichtfries für den Neubau des Kunstmuseum Basel holten sich Valentin Spiess und sein Team von i-Art den Essence Award in Gold.

Ausgezeichnete Grafik

Dieses Jahr hat es für Gold gereicht: am zweiten Essence Graphic Design Award holte sich i-art mit dem Lichtfries am Kunstmuseum Basel in der Kategorie Design den ersten Preis.

Offenbar haben sich die Grafikerinnen und Büros zu Herzen genommen, was Jurypräsident Jürg Aemmer ihnen bei der ersten Austragung auf den Weg gegeben hat: Er wünschte sich noch ein Quäntchen mehr Innovationskraft, damit wegweisende Arbeiten entstünden. Auf jeden Fall hat es dieses Jahr für Gold gereicht: Am zweiten Essence Graphic Design Award holte sich die Basler i-art mit dem Lichtfries am Neubau des Kunstmuseums Basel in der Kategorie Design den ersten Preis. Mit dem Award zeichnet der Schweizer Grafiker Verband zum zweiten Mal «stilbildende und zukunftsorientierte» Werke aus. Weiter wurden vier Arbeiten mit einem Silber Award und sechs mit Bronze ausgezeichnet. Elf Arbeiten kamen auf die Shortlist. Juriert wurde in den Kategorien Design, Illustration, Interactive und Motion. Die Preisverleihung fand am 24. November im Auditorium des Landesmuseum Zürich statt. Auch der SGV-Mitgliederpreis ging indirekt nach Basel: Ausgezeichnet wurde die Arbeit «Neue Identity des Theater Basel», die allerdings vom Zürcher Grafikbüro Raffinerie konzipiert wurde.
Die Preisverleihung war auch gleichzeitig Vernissage für die Publikation «Essence 16», die alle preisgekrönten Arbeiten vorstellt.

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