Schweizer in Russland
Trotz Krim-Krise: Das Institut i2a lädt drei Schweizer Architekturbüros nach Moskau, wo sie über die gesellschaftliche Verantwortung des Architekten sprechen.
Putin annektiert die Krim und poltert, dass es dem Westen kalt über den Rücken läuft. Der wirtschaftliche Austausch ist limitiert, der kulturelle nicht. Im Rahmen des Programms «swiss made in russia», das Pro Helvetia letztes Jahr gestartet hat, lädt das i2a international institute of architecture drei Schweizer Architekturbüros nach Moskau. Sie werden an der Moscow Architectural School MARCH über den Architekten als «civil agent» sprechen, über den Baukünstler also, der mit seinen Bauten gesellschaftliche Verantwortung übernimmt. Eingeladen sind XNF Arquitectes aus Lugano, TRIBU Architecture aus Lausanne und die Zürcher Pool Architekten. Der Auftakt zur interkulturellen Veranstaltungsreihe ist am 15. April.