Die Protagonisten des Salon Suisse im Oktober (von links nach rechts): Mahnaz Ashrafi, Peter Vetsch, Salonière Leïla el-Wakil und Maximous El Antony. Fotos: Rachele Maistrello

‹Salon Suisse› auf französisch

Hochparterres Dokumentation des ‹Salon Suisse 2016› im Oktober liegt jetzt auch in einer französischen Version vor. Die drei Abende erzählten drei Geschichten, wie sich der Mensch unter der Erde einrichten kann.

Hochparterres Dokumentation des ‹Salon Suisse 2016› im Oktober liegt jetzt auch in einer französischen Version vor. Die drei Abende vom 20. bis 22. Oktober erzählten unter dem Titel «Let's dig» drei Geschichten, wie sich der Mensch unter der Erde einrichten kann. Hochparterre dokumentiert die drei Veranstaltungen in Text, Ton und Bild. Am ersten Abend präsentierte der Schweizer Architekt Peter Vetsch seine Erdhäuser. Er bedeckt mit dem Aushub das Dach, sorgt so für gute Isolation und niedrigen Energieverbrauch, und integriert das Gebäude in die Natur. Am Freitag referierte die iranische Architektin und Forscherin Mahnaz Ashrafi über das UNESCO-Kulturerbe Maymand, wo das ansässige Hirtenvolk seit Jahrtausenden dem Vulkangestein winterfeste Behausungen abtrotzt. Den letzten Abend bestritt der koptische Priester Maximous El Antony. Er berichtete, wie Anwohner ohne Anleitung von Architekten oder Ingenieure im Berg Muqattam im Süden von Kairo eine Kirche und ein Auditorium bauten. Die drei Dokumentationen sind jetzt in einer französischen Übersetzung online. Zum sind die Dokumentationen de Salon Suisse im September in einer englischen Zusammenfassung erhältlich.

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