Die Wasserfläche spiegel die Holzkonstruktion auf dem Campus der EPFL in Ecublens. Fotos: Dylan Perrenoud / ALICE

EPFL-Antwort auf Pavillon of Reflections

Auch Lausanne hat einen Pavillon of Reflections. Gebaut haben ihn die Studenten von ALICE, dem «Atelier de la Conception de l'Espace» der ETH Lausanne.

Nicht nur das Studio Emerson der Architekturabteilung der ETH Zürich lässt seine Studenten Projekte planen, welche die angehenden Architekten dann auch selbst umsetzen. Fast zeitgleich zum «Pavillon of Reflections», den die Studenten der ETH Zürich für die Manifesta 11 gebaut haben, ist an der ETH Lausanne «House 1» entstanden. Im «Atelier de la Conception de l’Espace» (ALICE) haben unter der Leitung von Dieter Dietz über 200 Studenten eine 11 auf 11 auf 11 Meter grosse begehbare Holzrahmen-Konstruktion entworfen, konstruiert und gebaut. Als Werkzeuge wurden nur Schraubenzieher, Bohrer, Seil und eine japanische Säge verwendet. Jedes Team hat  einen «Raum» (zum Wohnen, zur Verbindung oder als Durchgang) gebaut. Ingenieurwissen holte sich die Gruppe beim Holzingenieur Rémy Meylan. In einem gemeinsam geführten Prozess sind die einzelnen «Räume» dann während eines fünftägigen Workshops zur begehbaren Raumskulptur zusammengebaut worden. Der Pavillon wurde Mitte August abgebaut und wandert nach Versailles, wo er an der Ecole nationale supérieure d’achitecture de Versailles (ensa-v) im Rahmen einer Kollaboration mit dieser Schule wieder aufgebaut wird....
EPFL-Antwort auf Pavillon of Reflections

Auch Lausanne hat einen Pavillon of Reflections. Gebaut haben ihn die Studenten von ALICE, dem «Atelier de la Conception de l'Espace» der ETH Lausanne.

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