Gewinnt den Europäischen Solarpreis 2014: Der Elektro-Lastwagen der Coop-Genossenschaft Fotos: Solar Agentur Schweiz

Drei Schweizer gewinnen den Europäischen Solarpreis 2014

Der Schweizer Solarpionier Giorgio Hefti, das Verwaltungsgebäude der Firma Flumroc und der Elektro-Lastwagen der Coop-Genossenschaft haben den Europäischen Solarpreis 2014 gewonnen.

In Rom werden heute die Europäischen Solarpreise für herausragendes Engagement im Bereich erneuerbare Energien vergeben. Zu den Gewinnern unter 32 Projekten aus verschiedenen EU-Ländern zählen gleich drei Schweizer: Der Solarpionier Giorgio Hefti, Mitgründer und CEO der TITEC AG, realisierte weltweit über 15‘000 Solaranlagen mit einer Leistung von rund 400 Megawatt. «Dies übertrifft die jeweilige Leistung der ersten drei Schweizer AKW Beznau I/II und Mühleberg – mit 365 bis 373 MW», schreibt die Solar Agentur Schweiz in einer Pressemitteilung. Der ausgezeichnete Verwaltungsbau der Firma Flumroc in Flums erhielt dieses Jahr bereits den Norman Foster Solar Award. «Dank einer vorbildlichen Sanierung mit verstärkter Wärmedämmung, einer perfekt integrierten Solarfassade und einer monokristallinen PV-Dachanlage verwandelte sich das ‹energiefressende› Gebäude in einen PlusEnergie-Verwaltungsbau, der sogar einen Solarstromüberschuss für die Flumroc-Fabrik produziert», erklärt die Solar Agentur Schweiz die Auszeichnung. Der zweimotorige 300 Kilowatt-Elektro-LKW der Coop-Genossenschaft verfügt über 400 PS und erweist sich als grösste auf der Strasse fahrende PV-Anlage der Schweiz. Der Lastwagen fährt mit einem Drittel des Kraftstoffverbrauchs eines vergleichbaren LKWs. 

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