Ausgezeichnet: Atelier in La Croix-de-Rozon von Charles Pictet, Foto: Thomas Jantscher. Fotos: zvg

Architektur im Welschland zum Dritten

20 Projekte hat die Distinction Romande d'Architecture ausgezeichnet. Eine Ausstellung, ein Heft und die Website geben einen guten Überblick über das Architekturgeschehen ennet des Röstigrabens.

Zum dritten Mal zeichnet die Distinction Romande d’Architecture (DRA) gute Architektur in der Westschweiz aus. Aus 289 Eingaben, fertig gestellt zwischen 2010 und 2014, hat die Jury unter dem Vorsitz von Daniele Marques zehn Projekte prämiert und zehn weitere nominiert. Es scheint, dass für die gute Architektur im Welschland nur wenige Büros verantwortlich zeichnen: Nur vier Architekturbüros teilen sich 12 der 20 Auszeichnungen: Gleich fünfmal prämiert wurden Projekte von Charles Pictet, drei Projekte von LVPH wurden ausgezeichnet. BassiCarella sowie Lacroix Chessex erhielten zwei Nominationen beziehungsweise einen Preis und eine Nomination. Zum ersten Mal konnten auch Grün- und Grauräume eingegeben werden. Allerdings kamen nur zwei Brücken unter die Ränge. 

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